Förderung bei Haustürensanierung

Alte Haustüren können richtige Energiefresser sein, die wertvolle Wärme aus dem Wohnraum nach außen entweichen lassen. Moderne Haustüren sind dagegen echte Energiesparer. Der Wärmedurchgangskoeffizient U ist der entscheidende Kennwert beim Thema Energie. Je niedriger der U-Wert Ihrer Haustür ist, desto geringer ist der Energieverlust. Weitere Vorteile: Moderne Haustüren schützen Ihr Zuhause besser vor Lärm und Einbrechern. Gerade das heutzutage hohe Maß an Einbruchschutz verleiht einer Haustür ein gutes Gefühl von Sicherheit. Energiesparen, Sicherheit und Komfort (z.B. durch geringere Lärmbelästigung) sind die Haupttreiber für den Kauf einer neuen Haustür. 

Gründe genug, die Schwachstelle Haustür in Angriff zu nehmen und die alte Haustür zu erneuern. Grundsätzlich gibt es dafür verschiedene Möglichkeiten der Förderung: Fördergelder als Zuschuss über die BAFA, vergünstigte Kredite mit Tilgungszuschuss über die KfW oder steuerliche Absetzmöglichkeiten über die Steuererklärung. 

Linara Holz/Aluminium-Haustüren
Linara Aluminium-Haustüren
Seit 2021 unterstützt die BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausführkontrolle) private Modernisierer beim Haustürtausch mit attraktiven Fördermitteln. Bis 2020 lief die Förderung von Einzelmaßnahmen bei der Sanierung noch über die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau). Bei der BAFA wird selbstgenutztes oder vermietetes Wohneigentum (bis zu 2 Wohneinheiten) mit einem Zuschuss bis zu 15 % der Sanierungskosten gefördert, sofern der Auftragswert mindestens 2.000 Euro beträgt. Insgesamt werden maximal 9.000 EUR Zuschuss pro Wohneinheit und Kalenderjahr gewährt - insgesamt maximal 90.000 EUR pro Gebäude. Bei Umsetzung einer Sanierungsmaßnahme als Teil eines im Förderprogramm Bundesförderung für Energieberatung für Wohngebäude geförderten individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) ist ein zusätzlicher Förderbonus von 5 % möglich. Konkrete Informationen zu diesem Programm finden Sie hier: 

Als Alternative zur BAFA-Förderung gibt es auch weiterhin Förderkredite der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Der bei der Sanierung bisher attraktive KfW-Kredit 262 für Einzelmaßnahmen wurde eingestellt. Dafür gibt es alternative Förderprodukte. Alle Details zu den Fördermöglichkeiten und Anforderungen finden sich hier:

Neben der Förderung durch BAFA und KfW besteht die Möglichkeit, die Kosten der Sanierung steuerlich abzusetzen. Diese Maßnahme ist entgegen der anderen beiden Herangehensweisen auch noch nach Projektbeginn möglich. Hierbei empfehlen wir, sich von einem Steuerberater unterstützen zu lassen. 

Energetische Baumaßnahmen sind komplex – einen zertifizierten Energieberater hinzuzuziehen ist daher immer sinnvoll. Für die Förderung zur Sanierung der Haustür durch die BAFA oder KfW ist dieser sogar vorgeschrieben. Voraussetzung für die Genehmigung eines Zuschusses ist, dass die Prüfung der technischen Mindestanforderungen beim Haustürenaustausch von einem zertifizierten Energieberater durchgeführt wird. Dieser prüft, ob die Sanierungsmaßnahme für Ihr Gebäude technisch förderfähig sind und erstellt die „Bestätigung zum Antrag“. Danach kann der Zuschuss beantragt werden – diesen können Sie entweder selbst beantragen oder wir als Ihr Haustürenanbieter vermitteln den Kontakt zu einem Energieberater. Sobald Sie das OK erhalten haben und der Zuschuss bestätigt wurde, kann mit der Sanierung begonnen werden. Achtung: Sanierungsmaßnahmen, die bereits angelaufen sind vor Zusage der jeweiligen Förderung, werden nicht berücksichtigt. Nach Fertigstellung der Sanierungsmaßnahmen stellt der Energieberater erneut eine Bestätigung aus, dass die Sanierung durchgeführt wurde. Mit dieser wird bei der BAFA oder KfW der erfolgreiche Abschluss der Maßnahmen bestätigt und der Zuschuss wird ausgezahlt. 

Alle wichtigen Details zur energetischen Sanierung der Haustür im Überblick:

  • Zuschuss 15 % der Sanierungskosten (max. 9.000 € pro Wohneinheit)
  • Auftragswert mindestens 2.000 Euro (Brutto)
  • Wohneigentum muss selbstgenutzt oder vermietet sein
  • Gebäude älter als 2002
  • Zertifizierter Energieberater notwendig
  • Förderfähig sind alle Kosten, die mit der Durchführung der Sanierung entstehen 
  • Sanierung muss durch Fachunternehmen durchgeführt werden
  • Zuschuss muss vor Beginn der Sanierung beantragt (durch Energieberater) und bewilligt werden
  • Nach Durchführung der Sanierung wird der Zuschuss ausgezahlt

Es lohnt sich also, die energetische Sanierung der Haustür fördern zu lassen – die Linara GmbH ist der richtige Ansprechpartner, wenn Sie planen, Ihre alte Haustür gegen eine Neue auszutauschen. Wir beraten Sie, finden das richtige Produkt für Ihr Zuhause und kümmern uns bei der Förderung um alle wichtigen Details, um für Sie die höchstmögliche Förderung zu gewährleisten. 

Möchten Sie sich vorab über das Haustürangebot von Linara informieren, finden Sie hier weitere Informationen:
       
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