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Bauelemente müssen höchsten Anforderungen standhalten und bedürfen grundsätzlich keiner aufwendigen Wartung und Pflege. Außenliegende Bauteile sind jedoch nicht nur der Witterung, sondern auch verstärkter Beanspruchung durch Umwelteinflüsse wie Rauch, Industrieabgase und aggressiven Flugstaub ausgesetzt. Damit Sie lange ungetrübte Freude an Ihren Solarlux-Produkten haben, beachten Sie bitte nachfolgende Pflegehinweise.
Reinigen Sie Ihre Holzelemente nicht gleich nach dem Einbau, da Farbe und Silikon ca. zwei bis drei Wochen benötigen, um vollständig auszuhärten. Bitte achten Sie darauf, dass neue Fenster – wenn immer möglich – auf Kipp stehen, um so die Baufeuchte entweichen zu lassen und die Gefahr von Lackschäden zu vermeiden.
Zur Reinigung der Glasoberfläche dürfen keine alkalischen Waschlaugen, säure- sowie fluoridhaltige Reinigungsmittel verwendet werden. Die Glasoberfläche ist ferner vor Mörtelspritzern, Zementschwämme, Auswaschungen von unbehandelten Betonoberflächen, Funkenflug bzw. Schweißperlen mit geeigneten Abdeckfolien zu schützen.
Bei Einsatz von selbstreinigenden Gläsern sind die Hinweise des Glaslieferanten zu berücksichtigen. Beschichtungen wie z. B. Pilkington Activ oder Bioclean sollen den Pflegeaufwand reduzieren. Eine Reinigung ist seltener erforderlich und leichter durchzuführen. Nach der Montage braucht die Beschichtung auf dem Glas ca. fünf Tage, um sich zu aktivieren und sollte für diese Zeit in Ruhe gelassen werden. Erst danach darf mit der weiteren Reinigung begonnen werden.
Edelstahl Rostfrei ist korrosionsbeständig und benötigt keine organischen Beschichtungen oder metallische Überzüge, um Korrosionsbeständigkeit und Aussehen zu verbessern. Ein gewisses Maß an Pflege sollte jedoch auch diesen Oberflächen zukommen, damit ein gutes optisches Erscheinungsbild erhalten bleibt.
Im Außenbereich reicht im Allgemeinen die Reinigungswirkung des Regens aus, um schädliche Ablagerungen zu vermeiden. Im Innenbereich geht es insbesondere um die Vermeidung und Entfernung von Fingerspuren. Wichtig ist die Reinigung vor allem in Küsten und Industrieatmosphäre, wo es zur Aufkonzentration von Chloriden und Schwefeldioxid kommen kann.
Die Blenden der Wintergartentraufen wirken wie Schneefanggitter, was zur Verstopfung und Vereisung der Traufen und Fallrohre führt. Mit steigender Qualität thermisch getrennter Traufen wird das Abtauen verzögert und eine kontrollierte Entwässerung verhindert.
Um die Freihaltung der Rinne von Eis und Schnee im Winter zu erleichtern, sollte generell eine Rinnenheizung mit Fallrohrheizung eingesetzt werden. Selbstregelnde Heizbänder können nicht überhitzen oder durchbrennen, auch nicht wenn im Sommer vergessen wurde diese abzuschalten. Die Heizung reagiert in Abhängigkeit der Umgebungstemperatur, so dass sich die Heizleistung dem jeweiligen Klima anpasst. Bei höheren Außentemperaturen sinkt der Stromfluss und damit die Heizleistung auf ein Minimum. Der Energieverbrauch ist gering, die Anschaffungskosten liegen in der Größenordnung von etwa ein bis zwei Prozent der Anschaffungskosten des Wintergartens. Eine Nachrüstung ist jederzeit möglich.