Fabienne, Petra & Julia
Empfang in Kaufbeuren
Klimapuffer
Temperaturausgleich und solare Zugewinne nutzen
Wind- und Wetterschutz
Keine Zugluft und kein Regen mehr
Wertsteigerung der Immobilie
Aufwertung der Terrasse sowie der ganzen Immobilie
Schutz für Pflanzen und Möbel
Pflanzen überwintern und Möbel einfach stehen lassen
Vielfältige Dachformen
Nach Kundenwunsch und Bausituation vor Ort
Zubehör
Viele Optionen bei der individuellen Ausstattung des Terrassendachs
Unsere Terassendach-Systeme
Frei stehende Terrassenüberdachungen sind komplett selbsttragend und können sowohl flexibel im Garten als auch direkt am Haus aufgestellt werden. Wichtig sind robuste Pfosten, die für einen stabilen Halt sorgen. Diese Lösung wird umgesetzt, wenn der direkte Anbau aufgrund einer stark gedämmten Gebäudehülle aus Gebäudeschutzgründen nicht möglich ist. Feuchtigkeit könnte nämlich in die Dämmung eindringen und das Gebäude beschädigen.
Direkt an das Gebäude angeschlossene Terrassenüberdachungen wirken harmonisch und gewinnen durch die Verbindung mit dem Mauerwerk Stabilität. Diese Anbauvariante wird präferiert, sofern diese technisch möglich ist.
Wenn die Fassadenhöhe nicht ausreicht, kann die Terrassenüberdachung am Dachüberstand befestigt werden. Die Montage kann entweder vor oder unter der Regenrinne erfolgen.
Bei weit herabgezogenen Dächern oder einer niedrigen Fassadehöhe eignet sich die Auf-Dach-Montage der Terrassenüberdachung. Hierbei werden die Winkel individuell angepasst, um so perfekt zu deiner Dachneigung zu passen.
Es gibt verschiedene Materialien beim Terrassendachbau - Kunststoff, Holz, Aluminium oder einer Kombination aus den verschiedenen Werkstoffen. Die verschiedenen Materialien gehen mit unterschiedlicher Qualität einher. Um deine Entscheidung zu erleichtern, erläutern wir für dich die Eigenschaften verschiedener Materialien:
Das Material ist günstig in der Anschaffung, hat aber viele Nachteile. Ein Manko von Kunststoff ist seine geringe Belastbarkeit. Insbesondere bei großflächige Bauten ist das Material ungeeignet, da es nicht die statischen Anforderungen erfüllt. Außerdem ist Kunststoff bei Sonneneinstrahlung und zu hoher Wärmeentwicklung anfällig für Vergilbung und Ausdehnung. Bei Linara sind aus diesen Gründen keine Terrassendächer aus Kunststoff erhältlich.
Aluminium ist ein sehr witterungsbeständiges und pflegeleichtes Material, mit dem sich vor allem große Terrassendächer problemlos realisieren lassen. Ein Material, das höchste Anforderungen an die Statik erfüllt. Pulverbeschichtet und einbrennlackiert, ist die Aluminiumoberfläche langlebig und pflegeleicht. Wir bei Linara verkaufen zumeist Terrassendächer aus Aluminium, da diese die Bedürfnisse unserer Kunden in Bezug auf Qualität, Preis, Langlebigkeit, Sicherheit und Design zumeist am besten erfüllen.
Als nachwachsender Rohstoff punktet Holz in Zeiten des ökologischen Wandels. Das Material ist robust und strahlt eine gewisse Gemütlichkeit aus. Bei optimaler Verarbeitung und Pflege ist Holz ziemlich langlebig. Allerdings solltest du regelmäßig die Lasur auffrischen, um die Qualität aufrecht zu erhalten und das Material gegen UV-Strahlung zu schützen. Bei Linara setzen wir daher auf eine Kombination aus Holz und Aluminium, um die Vorteile des Holzes zu nutzen und gegen den nachteiligen Pflegeaufwand das witterungsbeständige Aluminium einzusetzen.
Du kannst dich nicht entscheiden? Kombiniere einfach zwei Materialien: Ein Holz-Aluminium-Terrassendach vereint die Vorteile beider Baumaterialien. Eine innen liegende Holzverkleidung bringt eine behagliche Atmosphäre mit sich, während das Aluminium außen für eine erhöhte Witterungsbeständigkeit sorgt. Diese Variante ist zwar etwas preisintensiver, dafür aber ausgesprochen hochwertig. Wir bei Linara bieten diese Kombination als Alternative zu unseren reinen Aluminium-Terrassendächern an, wenn der Wunsch nach Holz vorhanden ist.
Bei der Dachform deiner neuen Terrassenüberdachung gibt es einen großen Gestaltungsspielraum. So hast du die Möglichkeit, das Terrassendach ganz nach deinen Wünschen an dein Haus optisch anzupassen. Darüber hinaus können bauliche Anforderungen aufgrund des Hausbestands berücksichtigt werden. Beispielsweise bietet sich ein Flachdach statt einem Pultdach an, wenn die Anschlusshöhe am Haus gering ist und man trotzdem eine angenehme Durchgangshöhe vorne und an den Seiten erzielen will. Zu den beliebtesten Dachformen zählen:
Das nach vorne abfallende Pultdach (einseitige Neigung) ist der Klassiker unter den Terrassendächern. Eine hohe Dachneigung unterstützt die Reinigung der Dachfläche durch Regenwasser. In den meisten Fällen ist eine Dachneigung zwischen 5 und 15 Grad ideal. In schneereichen Gebieten ist eine größere Dachneigung von Vorteil, damit der Schnee von der Überdachung abrutschen kann.
Das Flachdach entspricht der modernen Flachdach-Bauweise von Neubauten und kann daher vom Stil ideal an das Haus angepasst werden. Ein weiterer Vorteil ist die flache Bauweise, sodass gute Durchgangshöhen trotz niedriger Anschlusshöhe am Haus möglich sind. Flachdächer sehen optisch von außen komplett flach aus, haben aber trotzdem eine geringe Dachneigung. Dabei sind 2 Grad Dachneigung üblich. Diese Dachneigung ist erforderlich, dass Regenwasser ablaufen und Schnee abrutschen kann. Bei Gebieten mit viel Schneeaufkommen empfiehlt sich zusätzlich eine Regenrinnenheizung, so dass der Schnee schneller vom Dach entfernt werden kann.
Das Satteldach ist die beliebteste Dachform bei Wohnhäusern in Deutschland und kann auch als Terrassendach verwendet werden. Es besteht aus zwei abgeschrägten Dachflächen, die an der Mitte einen Giebel bilden. Das Satteldach bietet sich an, wenn man optisch zum Hausdach passend eine Terrassenüberdachung gestalten will oder auch bei komplexeren Bauten, wo größere Flächen überdacht werden sollen.
Das Walmdach ähnelt einem Satteldach, nur ist die Giebelseite ebenfalls mit einer schrägen Dachfläche ausgestattet. Es kann aber auch mit vier Dachflächen versehen sein, sodass sich oben in der Mitte eine Spitze bildet. Diese Variante ist aber nur freistehend empfehlenswert, da sich zwischen der hinteren Dachfläche und der Hausfassade Schnee ansammeln und es schneller zu Undichtigkeiten kommen kann. Aufgrund dieser Thematik und optischen Gründen wird das Walmdach eher selten umgesetzt.
Terrassenüberdachungen müssen nicht immer für eine Terrasse bestimmt sein. Es gibt auch andere Bereiche, die mit einer Überdachung geschützt werden können - beispielsweise als Carport. Dabei kann sie vollkommen frei stehend oder direkt an das Haus angebunden sein.
Ein Terrassendach lässt sich überall dort aufstellen, wo eine Terrasse geplant oder vorhanden ist. Die Terrassenüberdachung kann sich direkt an dein Haus anschließen oder als Pavillon an jedem Platz im Garten stehen. Der Platzbedarf für die tragenden Pfosten ist gering. Schwieriger ist es festzustellen, ob du eine Terrassenüberdachung überhaupt bauen darfst.
Für viele Terrassenüberdachungen ist keine Baugenehmigung erforderlich. Bei größeren Projekten, die eine bestimmte Tiefe oder Grundfläche überschreiten, ist das anders. In Bayern sind Terrassenüberdachungen baugenehmigungsfrei bis zu 30 m² Fläche und bis zu 3 m Tiefe, wenn mindestens 3 Meter Abstand zur Grundstücksgrenze eingehalten wurden. Sollte das geplante Terrassendach diese Vorgaben nicht einhalten, ist eine Baugenehmigung erforderlich. Zudem gelten die Bauvorschriften der Gemeinden und die Vorgaben des örtlichen Bebauungsplans.
Unser Tipp: Auf kleinen Grundstücken ist es oft nicht möglich, den Mindestabstand zur Grundstücksgrenze einzuhalten. Mit einer Zustimmung der Nachbarn ist der Bau trotzdem möglich. Lass dir die Zusage allerdings unbedingt schriftlich geben, um spätere Streitigkeiten zu vermeiden. Die Einwilligung der Nachbarn solltest du grundsätzlich schriftlich einholen, wenn eine Baugenehmigung erforderlich ist, um die Wahrscheinlichkeit der Zustimmung deines Bauantrags zu erhöhen.
Viele Faktoren beeinflussen den Preis eines Terrassendachs. Auf die Folgenden solltest du achten.
Kunststoff ist die günstigste Variante, bietet allerdings auch nur mangelhafte Qualität bei Statik und Langlebigkeit. Daher bietet Linara nur Terrassendächer aus Aluminium oder Holz/Aluminium an. Letztere Variante ist kostenintensiver.
Logisch! Umso größer das Terrassendach, desto höher der Preis. Aber: Der Quadratmeterpreis sinkt, je größer das Terrassendach. Vergleichbar mit Süßigkeiten. Je größer die Verpackungseinheit, desto günstiger der Grammpreis der Süßigkeit.
Die Schneelast wird bei seriösen Terrassendach-Anbietern genau nach dem Standort des Bauvorhabens ermittelt. In Berglagen kann die Schneelast sehr hoch ausfallen. Umso höher die Schneelast, desto höher der Preis. Dies liegt einfach daran, dass mehr Material benötigt wird, um die statischen Anforderungen zu erfüllen.
Verschiedene Bauformen sind möglich, abhängig von den Gegebenheiten vor Ort und den Präferenzen des Kunden. Wesentlicher Preisfaktor ist die Anschlussmöglichkeit. Kann an das Haus angeschlossen werden, ist dies deutlich günstiger, als wenn das Terrassendach freistehend sein muss.
Hier gibt es vielfältige Möglichkeiten von Beschattung bis Glas-Schiebeelementen, die das Terrassendach aufwerten, sich jedoch auch im Preis widerspiegeln. Wenn du preisbewusst beim Thema Zubehör herangehen willst, solltest du immer den Mehrwert und die Kosten abwägen. Beispielsweise ist eine Auf-Dach-Markise bei einem Terrassendach in Südlage zwingend erforderlich, unabhängig vom Preis. Senkrechte Glas-Schiebeelemente, um das Terrassendach rundum zu schließen, könnten im ersten Schritt nicht zwingend sein. Solche Maßnahmen sind bei Linara jederzeit nachrüstbar, sodass die Investition ins eigene Zuhause in mehreren Schritten erfolgen kann. Zubehör ist ein sehr individuelles Thema und daher nicht pauschalisierbar.
Umso komplexer das Terrassendach ist, desto kostenintensiver wird auch die Montage ausfallen. Allerdings spielt auch die Bausituation vor Ort eine Rolle. Beispielsweise wird es kostenintensiver, wenn die Zugänglichkeit zur Baustelle erschwert ist sowie zusätzliches Gerät wie ein Kran erforderlich ist.
Neben dem Terrassendach und dessen Montage spielen zusätzliche Themen für den Preis eine Rolle. Beim Terrassendach sind gewisse Nebengewerke erforderlich, die alle Kosten erzeugen. Die wesentlichen Nebengewerke sind Fundamente, Elektroarbeiten und Bodenbelag. Terrassenüberdachungen sind in Bayern baugenehmigungsfrei bis zu 30 m² Fläche und bis zu 3 m Tiefe, wenn mindestens 3 Meter Abstand zur Grundstücksgrenze eingehalten sind. Sollte das geplante Terrassendach diese Vorgaben nicht einhalten, empfiehlt sich für die erforderliche Beantragung der Baugenehmigung die Unterschrift der Nachbarn einzuholen. Für die Baugenehmigung müssen Kosten ab 1.600 Euro einkalkuliert werden. Vorteil bei Linara ist, dass über das Partnernetzwerk alle Gewerke und deren Kosten ermittelt werden können. Somit erhält der Kunde einen Gesamtüberblick über alle Kosten für das Terrassendach-Projekt.
Folge keiner Pauschalaussage zum Preis! Informiere dich im Vorfeld zu dem jeweiligen Anbieter über Bewertungen bei Google oder Referenzprojekte auf dessen Homepage. Denn nicht nur der Preis, sondern auch die Leistung muss passen. Lass dich im zweiten Schritt ausführlich beraten und ein kostentransparentes Angebot erstellen. Das alles bietet Linara kostenlos und unverbindlich an, inklusive einer realistischen Visualisierung Ihres Bauvorhabens. Auf Wunsch sogar in virtueller Realität (VR - Virtual Reality). Erst danach kannst du guten Gewissens entscheiden, ohne dich dabei unter Druck setzen zu lassen.
Fabienne, Petra & Julia
Empfang in Kaufbeuren